Samstag, 31. Juli 2010

neue Bankers Lamp Seite


unter www.original-bankerslamp.de gibt es eine schöne neue Seite über Bankerslampen.

Samstag, 27. Februar 2010

Lush Town Ep.1 detectives office


Lush Town Ep.1 detectives office, ursprünglich hochgeladen von Lisette Lawrie

Detailaufnahme der Bankerslamp

Lush Town Ep.1 detectives office


Lush Town Ep.1 detectives office, ursprünglich hochgeladen von Lisette Lawrie

Faszinierend die Stimmung, das Licht und die Bankers Lamp.

Schöne Jugendstil Tischlampe


Der Begriff ist nur im deutschsprachigen Raum, den Niederlanden, den Nordischen Ländern und in Lettland in Gebrauch, so benannt nach der 1896 gegründeten Münchner illustrierten Kulturzeitschrift Jugend.
Der Jugendstil hat schöne Tischlampen hervorgebracht. Dabei ist dieser Begriff in seinem heutigen relativ wertfreien Sinne durch die spätere kunstgeschichtliche Rezeptionsliteratur geprägt worden. Die floralen ornamente sind ein klassisches Zeichen für Jugendstil Tischlampen. Beim Aufkommen des Begriffs um 1901 wird der Jugend- und Secessionsstil in den einschlägigen Zeitschriften ('Dekorative Kunst', Autoren: Hermann Muthesius, Julius Meier-Graefe) als kritisches Etikett für die modische Popularisierung und die dabei als karikierend empfundene Nachahmung der neuen Formen in den (Einzel-)Werken von Tischlampen-Künstlern wie etwa Henry van de Velde durch die Industrie mit ihrer ('billigen') kunstgewerblichen Massenproduktion verwendet.
Auch das Glas ist bei diesen Jugendstil Tischlampen von hoher Qualität.
Der Strom fließt bei dieser Tischlampe natürlich "Jugendstilecht" durch ein Textilkabel.

Donnerstag, 11. Februar 2010

Tischlampe - Eine kurze Geschichte der Lampe



Beginnen wir unsere Reise durch die Geschichte des künstlich erzeugten Lichts mit einer kleinen Spekulation – denn genau nachvollziehen können wir nicht, wie der erste Mensch auf die Idee kam, einen Kienspan als Lichtquelle zu verwenden. Vermuten wir einfach, dass das Geheimnis im Lagerfeuer zu suchen ist. Ein langes Stück Holz, nur an einer Seite brennend, könnte zufällig aus dem Feuer genommen worden sein, und dieser Zufall schenkte der Menschheit die erste Fackel. Leider „fackelte“ die auch fast so schnell wieder ab, wie sie entdeckt wurde. Ein weiterer Zufall könnte dazu geführt haben, dass man die positiven Eigenschaften von Öl oder Fett als Brennmaterial entdeckte. Dazu musste das Fett nur aus dem Wildschwein tropfen, das über dem Feuer gegart wurde, und das Feuer anfachen. Und natürlich musste jemand den Zusammenhang erkennen.

So oder ähnlich könnte die Geburtsstunde des künstlich erzeugten, portablen Lichts ausgesehen haben. Es handelte sich zwar um relativ gefährliche und ausgesprochen emissionsintensive Lichtquellen - doch plötzlich konnte das nächtliche Lagerfeuer verlassen werden, ohne dauernd auf die Nase zu fallen. Und so machte der Mensch einen sicheren und großen Schritt in seiner Entwicklungsgeschichte.

In Mittel- und Nordeuropa wurde dann auch von der Altsteinzeit bis ins 19. Jahrhundert hinein hauptsächlich der Kienspan als mobiles Licht verwendet. So wie schon der Fruchtstand der Kiefer gern als Brennstoff verwendet wurde, nutze man die Kiefer auch als hauptsächlichen Lieferanten für den Kienspan. Auch Kienholz genannt, handelt es sich dabei um unterschiedlich lange Stücke harzreichen Holzes, die vierkantig geschnitten und je nach aktueller Tätigkeit in Hand oder Mund gehalten oder irgendwo verkeilt wurden. Es folgten Halterungen aus Holz, Ton und Metall.

Die Brenndauer von Kienspänen war sehr begrenzt, so dass sie alle paar Minuten erneuert werden mussten. Sie rußten stark und bildeten eine ständige Gefahrenquelle für Brände. Für die normale - also arme - Bevölkerung waren sie trotzdem jahrtausendelang die einzig praktikable Alternative zu den länger und zuverlässiger brennenden, aber auch wesentlich teureren Leuchtmitteln wie Öllampen oder Kerzen.